Mit Brand Storytelling die eigenen Kunden in den Fokus rücken
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- Marketing-Tipps
Lassen Sie Ihre Zielgruppe jetzt Teil Ihrer Markenvision werden! Wie Sie eine Unternehmensbotschaft formulieren, die Ihre Kunden anspricht und mit der Sie sich erfolgreich von Ihrer Konkurrenz abheben, zeigen wir Ihnen hier.
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Dies gilt auch für die Unternehmenskommunikation, denn durch die Corona-Krise hat sich die Wahrnehmung potenzieller Konsumenten stark verändert. Für Unternehmer ist es sinnvoll, darüber zu reflektieren, wie sie ihren Kunden den Mehrwert ihres Produktes oder ihrer Dienstleistung zukünftig näherbringen wollen. Mithilfe von Storytelling können Botschaften nicht nur emotional, sondern auch erinnerbar an Konsumenten herangetragen werden. Dazu müssen sich Unternehmen keinesfalls von Grund auf neu erfinden, sondern können weiterhin auch auf Werte setzen, die in der Unternehmensphilosophie von jeher integriert sind.
Die eigene Zielgruppe in den Fokus rücken
Beim Brand Storytelling geht es im ersten Schritt darum, eine Verbindung zur Zielgruppe aufzubauen, die tiefgreifend und emotional ist. In der eigenen Unternehmensstory sollten Sie ein Bild davon zeichnen, was Ihre Marke besonders macht und wofür sie steht. Sie sollten Ihre Zielgruppe dazu inspirieren, etwas mit ihrem Konsum verändern zu wollen und Teil Ihrer Markenvision zu werden. Auch die Kernbotschaft sollte Teil dieser persönlichen Story sein. Dabei sollten Unternehmer jedoch nicht ihre eigentliche Zielgruppe vernachlässigen. Denn die eigene Geschichte setzt sich nicht nur aus den Geschäftsführern oder Gründern zusammen. Auch die eigenen Kunden sollten Teil dieser Erzählung sein. Sie sind die glaubhaftesten Botschafter, die Ihr Unternehmen haben kann und können das Image Ihrer Marke sowie die emotionalen Erlebnisse, die sie mit dieser verbinden, am besten vermitteln.
Unternehmensvision und Markenversprechen herausarbeiten
Als ersten Schritt zur eigenen Story können Unternehmer an die Gründungszeit zurückdenken und reflektieren, wie die Motivation, die zur Firmengründung geführt hat, auch Außenstehenden am besten transportiert werden kann. Aus welchem Antrieb heraus wurden maßgebliche Entscheidungen getroffen oder auch bestimmte Produkte oder Dienstleistungen entwickelt? Dazu gehört auch, die Vision oder den eigenen Anspruch, den eine Marke an sich stellt, zu definieren. Wie genau soll die eigene Branche verändert werden? Wie will man einen positiven Einfluss auf das Leben der Kunden nehmen? Daraus sollte sich auch das Versprechen der eigenen Marke ableiten lassen. Denn es sollte ersichtlich sein, was genau das Besondere am eigenen Unternehmen auch im Vergleich zu konkurrierenden Anbietern ist.
Tonalität finden und den Storyplot erstellen
Sind diese Grundbausteine gelegt, gilt es im nächsten Schritt, die richtige Tonalität zu finden. Eine gute Geschichte muss nicht nur authentisch sein, sondern auch glaubhaft erzählt werden. Dabei sollte man sich an den Gegebenheiten in der eigenen Branche und an der Zielgruppe orientieren. Als oberstes Gebot gilt es, „verbraucherfreundlich“ zu kommunizieren und beispielsweise potenzielle Konsumenten nicht im Fachjargon, sondern auf Augenhöhe anzusprechen. Haben Sie auch die Tonalität klar definiert, gilt es, die Ausgestaltung des eigentlichen Storyplots zu entwickeln. Wie bei jeder guten Geschichte sollte es auch in Ihrer eine Einleitung, eine steigende Handlung sowie mindestens einen Höhepunkt und eine Auflösung oder sogar ein Happy End geben. Wichtig ist es, Ihre Helden – nämlich Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse – immer in den Vordergrund zu stellen und zu verdeutlichen, wie Ihre Marke diesen als Mentor und Experte zur Seite steht und sie Hindernisse überwinden lässt.
Brand Story als roten Faden in Ihre Kommunikation integrieren
Steht die eigene Brand Story, so sollte diese stets sämtliche Kampagnen Ihrer Marke begleiten. Auch die nach und nach entstehenden Nebenhandlungen sollten stets die Kernbotschaft der ursprünglichen Brand Story beinhalten. Dies schafft Glaubwürdigkeit und sorgt dafür, dass Konsumenten Ihre Marke wiedererkennen und sich mit dieser dauerhaft identifizieren können.
Fazit: Die Unternehmensstory hinsichtlich veränderter Bedürfnisse überprüfen
Am Ende kann jedes Unternehmen, vollkommen unabhängig davon, was es anbietet oder wie lange es schon existiert, mit Storytelling seine Zielgruppe an der eigenen Vision teilhaben lassen. Zusätzlich lässt sich somit kommunizieren, wie diese den neuen Bedürfnissen der Verbraucher gerecht wird.