Ambitioniert und engagiert: 7 Tipps für mehr Motivation im Unternehmeralltag
- Selbstmanagement
Wir verraten Ihnen, wie Sie es schaffen, sich durch Motivationsflauten zu kämpfen und sich wieder mit Eifer und Energie Ihrer Vision zu widmen.
Tipp 1: Konkrete Ziele setzen
Erfolgreiche Unternehmer:innen wissen ganz genau, was Ihre Ziele sind. Doch im Alltag können diese auch gelegentlich in die Ferne rücken. Es ist entscheidend, die eigenen Ziele so konkret wie möglich zu formulieren. Diese Vorhaben sollten auch immer wieder mit dem abgeglichen werden, was sie tatsächlich erreicht haben. Nur so ist das Erreichen Ihrer Ziele durchführbar und planbar. Achten Sie darauf, dass der Erfolg hinsichtlich Ihrer Ziele messbar ist. So ist Ihnen klar, was Sie antreibt, und Sie laufen nicht Gefahr, planlos einen Wunschtraum zu verfolgen.
Tipp 2: Den Tag strukturieren
Als Unternehmer oder als Unternehmerin genießt man viele Freiheiten, denn es gibt keinen Chef, der Abgabetermine vorgibt und Ihnen vorschreibt, zu welchen Zeiten Sie zu arbeiten haben. Dies birgt jedoch auch die Gefahr, dass man Dinge, die einem weniger interessant erscheinen, auf die lange Bank schiebt und sich vor allem Aufgaben widmet, die Spaß machen. Zum Alltag eines Selbstständigen gehören mitunter jedoch auch weniger spannende Dinge, wie beispielsweise administrative Aufgaben. Motivationsfördernd kann es sein, sich feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten einzurichten und so seinen eigenen Tagesablauf durchzustrukturieren.
Tipp 3: Belohnungen sind wichtig
Allein, dass Sie Ihr eigenes Unternehmen führen, ist Grund genug, sich neben harter Arbeit auch etwas zu gönnen. Selbstbelohnungen haben aber auch einen großen Vorteil, da sie Ihre Motivation steigern. Versuchen Sie, sich nach dem Grad Ihrer Anstrengung und nicht nach Ihren Leistungen zu belohnen. Feiern Sie kleine und große Erfolge und klopfen Sie sich öfter selbst auf die Schulter.
Tipp 4: Ziele visualisieren
Es kann hilfreich sein, sich die Vorteile vorzustellen, die sich aus dem Erreichen Ihrer geschäftlichen Ziele ergeben. Ganz gleich, ob es sich um einen Traumurlaub oder einen Wohnungswechsel handelt – wenn Sie dranbleiben und hart daran arbeiten, werden Sie dieses Ziel erreichen. Eine Wand neben dem Schreibtisch ist ein idealer Ort, um Bilder oder Post-its anzubringen, die Sie daran erinnern, worauf Sie hinarbeiten. Auf diese Weise motivieren Sie sich selbst, Ihr Ziel in jedem Fall zu erreichen.
Tipp 5: Rückschläge einplanen
Oftmals laufen Dinge nicht nach Plan, Aufgaben müssen neu begonnen und Projekte verworfen werden. Das kann Ihre Motivation stark beeinträchtigen. Das Leben ist voller Überraschungen und je weniger Sie an Ihren Erwartungen festhalten, desto weniger werden Sie sich ärgern, wenn diese nicht in Erfüllung gehen. Um unerwartete Rückschläge zu meistern, ist es wichtig, sie von einem neutralen Standpunkt aus zu betrachten. Suchen Sie sowohl nach Chancen als auch nach Nachteilen. Angenommen, Ihr wichtigster Kunde ist abgesprungen und Sie haben somit eine wichtige Einnahmequelle verloren. Aber das bedeutet auch, dass Sie sich neu orientieren können und auf diese Weise neue Kund:innen finden. Vielleicht müssen Sie auch Ihre Preise und Ihre Produktpalette aktualisieren, um einen Neuanfang zu wagen.
Tipp 6: Pausen machen
Wenn Sie keinen festen Arbeitsplan haben, laufen Sie Gefahr, schnell auszubrennen. Machen Sie eine gesunde Work-Life-Balance zu Ihrem Mantra und bauen Sie feste Pausenzeiten in Ihren Tages- und Wochenablauf ein. Wenn es Ihnen schwerfällt, sich zu motivieren, versuchen Sie, etwa jede Stunde kleine Pausen einzulegen. Ein Spaziergang oder eine kleine Joggingrunde in der Mittagspause helfen dabei, den Kopf freizubekommen. Sie werden merken, dass Sie danach produktiver an Ihre Aufgaben herangehen.
Tipp 7: Die Hochs und Tiefs akzeptieren
Niemand von uns kann zu 100 Prozent der Zeit motiviert bleiben. Jeder von uns hat Phasen, in denen Aufgaben einfacher als sonst von der Hand gehen. Dann gibt es auch Zeiten, wo gar nichts zu funktionieren scheint. Akzeptieren Sie diesen Umstand und bleiben Sie am Ball. Wer selbstständig ist, hat kein motivierendes Team hinter sich, welches einen auch in schlechten Zeiten unterstützt. Seien Sie also nachsichtig mit sich selbst, wenn es mal nicht wie gewünscht läuft.
Fazit: Motivation als unternehmerischer Antrieb
(Selbst-)Motivation ist für Selbstständige der Hauptantrieb. Wie jeder Motor benötigt auch Ihre Motivation die richtige Wartung und Pflege. Erkennen Sie Ihre Motivationsquellen und versuchen Sie, diese langfristig zu erhalten. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Begeisterung und Ihre Freude am Unternehmertum nicht verlieren und diese im gesunden Verhältnis zu Ihrem Wunsch nach Erfolg steht.